Cheap and Eco – Tipps für ökologisches und preisbewusstes Reisen

Travel and relax

Travel and relax

Ein bisschen sind wir ja nun schon unterwegs. In den vergangen Monaten ist quasi so etwas wie Reiseroutine eingekehrt. Ständiger Begleiter dabei ist der tägliche Blick auf unser Backpacker-Budget. Außerdem liegt es uns sehr am Herzen möglicht umweltverträglich ‚on the road‘ zu sein. Wie schön, dass sich preisbewusst & umweltfreundlich sehr oft ergänzen. Heute möchten wir unsere bisherigen Erfahrungen in Form von ein paar Reisetipps zusammenstellen, ganz nach dem Motto „Asia on a cheap & eco“:

 1. Unterkunft: Cool bleiben im heißen Klima

Unterkunft

Eine unserer typischen Unterkünfte, hier in Kanchanaburi/Thailand

Wer es sich leisten kann, kann Öko-Hotels ausprobieren. Wir können uns allerdings nur an die Budget-Unterkünfte halten. Betten im Dormitory sind natürlich die günstigsten. In den meisten Ländern in Süd- bzw. Südostasien (SOA) sind aber auch Doppelzimmer für (weit) unter 10€ die Nacht zu bekommen. Diese sind meistens mit Gemeinschaftsbad (shared bathroom) und Ventilator (Fan) ausgestattet.


Wer länger als 2-3 Wochen auf Reisen ist, gewöhnt sich früher oder später auch an das feucht-heiße Klima. Wer auf den Luxus von Klimaanlage (und Kühlschrank) verzichten kann, erspart sich eine Erkältung und ein schlechtes Gewissen.

Klimaanlagen verbrauchen enorm viel Energie (an neueren, umweltverträglichen Kühlmethoden wird aber geforscht: http://de.wikipedia.org/wiki/Klimaanlage#.C3.96kologische_Betrachtung). Wer unterwegs eine Abkühlung nötig hat, besucht einfach die nächste Bankfiliale oder Shopping Mall, welche immer auf weit unter 25°C runtergekühlt werden.

2. Couchsurfing: Leute kennen lernen mit Mehrwert

Couchsurfing bei Vlad und Mariam in Bangalore/Indien

Couchsurfing bei Vlad und Mariam in Bangalore/Indien

Manchmal klappt es bei der Übernachtung auch mit Couchsurfing. Das ist eine super Gelegenheit, um ‚Einheimische‘ kennen zu lernen und gegenseitig Erfahrungen und Perspektiven auszutauschen. Und zudem kann man sehr gut Geld sparen (sollte aber nicht den Hauptgrund für Couchsurfing darstellen).

Neben Uebernachtungsmoeglichkeiten kann man bei Couchsurfing nette Leute aus der Gegend auch einfach so zu gemeinsamen Aktivitaeten treffen. Und nebenbei erkundet man so seinen Reiseort nicht nur durch die ‚Touristenbrille‘.

3. Wasser: die allerorts gegenwärtigen Plastikflaschen

der alltägliche Flaschenwahnsinn

Der alltägliche Flaschenwahnsinn (Singapur)

Wer zum ersten Mal nach Asien kommt (v.a. SOA oder Indien), der wird früher oder später diesen stechenden Geruch in der Nase haben, denn: der Hausmüll wird vielerortens noch im Hinterhof verbrannt, mit allen Plastiktüten und -flaschen. Die Müllentsorgung ist in vielen Ländern Asiens leider noch nicht etabliert. Es gibt kein ausgebautes Recycling-System, wie wir es in Deutschland kennen. Wenigstens kann man mancherorts in SOA das Sammeln von PET Plastikflaschen und Getränkedosen in extra Abfallcontainer beobachten.

Trotzdem, Wasser wird unterwegs in 0,5l-Flaschen gekauft und 2h später weggeschmissen. Das kann es doch nicht sein, oder?! Außerdem: In der Hitze trinkt man natürlich mehr Wasser. Und das läppert sich dann in den Ausgaben. Für 1,5l H²0 bezahlt man im Supermarkt locker umgerechnet 50 Eurocents und mehr (vergleicht das mal mit den Preisen in Deutschland!).

Deshalb:

  • den ständigen Kauf von Wasser aus Plastikflaschen meiden, lieber auffüllen (lassen)
  • für Leitungswasser Reinigungstabletten (z.B. AquaClear) nutzen oder einen s.g. Steripen (http://www.steripen.com/)
  • z.B. in Thailand oder Malaysia gibt es vor vielen Supermärkten Automaten an denen man für einen einstelligen Eurocent-Betrag seine Flasche mit Trinkwasser auffüllen kann (siehe hier)
  • wenn Plastikflaschen, dann die großen (kann man später zur Wiederauffüllung nutzen) oder große 5l-Wasserkanister und die dann täglich in kleinere Flaschen umfüllen

Übrigens: ‚Mineralwasser‘ nach unserem Verständnis gibt es in Asien nicht. Das meiste, was man kaufen kann, ist ebenfalls gefiltertes Wasser. Also ab und zu mal ne Mineraltablette o.ä. ins Wasser mischen

4. Verpflegung: Lokal essen und einkaufen

hier gibts die angebliche beste Laksa Penangs/Malaysia

Hier gibts die angebliche beste Laksa Penangs/Malaysia

Neben den Kosten für Unterkunft, ist die Verpflegung einer der Hauptausgabenposten auf Reisen. Das hätten auch wir so nicht gedacht. Asiatisches Essen ist natürlich (meistens) superlecker und (meistens) auch gesund. Klar, in jeder größeren Stadt gibt es jedoch die üblichen Restaurant-Ketten, und sowieso alles, nach was das kulinarische Herz begehrt. Um möglichst günstig und umweltfreundlich über die Runden zu kommen, versuchen wir jedoch Folgendes umzusetzen:

  • einheimische Restaurants bevorzugen, die regionale Zutaten verarbeiten und so die lokale Wirtschaft unterstützen

    gemütliche Teestube in Thakurdwara/Bardia Nationalpark/Nepal

    gemütliche Teestube in Thakurdwara/Bardia Nationalpark/Nepal

  • soweit wie möglich auf importierte Ware (insbesondere von weiter her, wie z.B. aus Europa) meiden (CO2-Fußabdruck…und teuer ist es sowieso),
  • (oefters) vegetarisch essen: ist um einiges guenstiger als Fleischeskost, umweltvertraeglich und gesund
  • Augen auf beim Obstkauf! Asien bietet eine Vielzahl köstlicher Früchte, doch je nach Region ist die Erntesaison unterschiedlich. Auch wenn keine Mangoerntezeit ist, kann man aber welche kaufen…importiert aus Australien z.B. und um ein vielfaches teurer. In deutschen Supermärkten ist das ja auch nicht anders.

P.S.: Ja, nach so langer Zeit können auch wir uns hin und wieder auch den Kauf eines Nutella-Glases nicht verkneifen, aber das sollte eher die Ausnahme sein…

5. Einkauf allgemein: Wo sollen denn all die Plastiktüten hin?!

Kommen wir noch einmal zum Thema Müll: Es fällt auf, dass man (insbesondere in SOA) alles (wirklich alles!) an Produkten beim Einkauf in extra Tütchen aus Plastik verpackt bekommt. Es ist zum verrückt werden.

Wir bitten die Verkäufer jedes Mal, die Ware NICHT in die Tüte zu packen. Meistens hat man doch eh den Tagesrucksack mit. Ansonsten heißt die Devise: Tüten wiederverwenden!

P.S.: Plastiktüten haben, je nach Zusammensetzung, übrigens eine Halbwertszeit von 100-500 Jahren! Ihre Nutzungsdauer beträgt unterdessen oft weniger als einen Tag. (http://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wissenschaftsjahre/2012-nachhaltigkeit/acht-fragen/antwort-frage-6.html).

6. Bücher jenseits der Digitalisierung

Auch in Zeiten von Laptop und Smartphone (Hallo, Flashpacker! s. http://www.how-to-travel-the-world.com/flashpacking/flashpacking-travel-trend/ oder http://www.vagabondish.com/i-wanna-be-a-flashpacker-when-backpackers-grow-up-or-get-rich/) lohnt sich hin und wieder die Anschaffung von Reiseliteratur und Reisefuehrern.

Die Akkus sind ja nicht unendlich von Dauer und der Weg bis zur naechsten funktionierenden Steckdose mitunter sehr weit. So ein paar  Papierseiten zwischen den Fingern kann ja auch ganz schoen sein.

In den touristischeren Destinationen SOA gibt es immer wieder Gelegenheiten zum Buchtausch bzw. Erwerb gebrauchter Buecher, zu finden in 2nd Hand Buchlaeden oder den Buecherregalen der Guesthaeuser.

Der Vorteil: man kann sich immer superguenstig mit neuer Literatur versorgen, und – im Fall von Buechertausch – Gepaeckgewicht sparen! Unser letztes erfolgreiches Schnaeppchen hatten wir auf Langkawi: Einen gebrauchten Malaysia-Reisefuehrer aus dem Jahr 2011 gab es fuer umgerechnet  4,50 Euro. Wir legten noch einen ausgelesenen „Siddartha“ von Herman Hesse (welche wir irgendwo in Nepal 2nd Hand erstanden hatten) noch obendrauf und bekamen den fast neuen Reisefuehrer fuer knapp 3 Euro (Originalpreis ist 25 Euro)!

Ausgewählte Lektüretipps findet ihr auf unserer Books-Seite!

6. Transport: Der Weg ist das Ziel!

unser Bus auf der Fahrt von Chamba nach Bharmour/Himachal Pradesh/Indien

Unser Bus auf der Fahrt von Chamba nach Bharmour/Himachal Pradesh/Indien

Wir versuchen so gut es geht, unsere Strecken auf dem Landweg zurückzulegen. Auch wenn Flüge innerhalb Asiens recht billig und deshalb verlockend sind. Doch entgeht einem dadurch auch oft das eigentliche Reiseabenteuer, finden wir.

Bevor man also auf den ‚Buchung‘-Button drückt, sollte man sich überlegen, ob man nicht doch die Zeit und die Möglichkeit hat, diesselbe Strecke auch auf dem Landweg zurückzulegen.

Neben dem günstigerem Ticket bekommt man noch eine Prise Abenteuer dazu, sieht Land und Leute, lernt nette Mitreisende kennen und schmälert mal wieder seinen CO2-Fußabdruck.

Am Zielort erkunden wir die Gegend gern zu Fuß oder per Fahrrad. Ist fast umsonst und man sieht

Radeln durch Angkor Wat/Kambodsche

Radeln durch Angkor Wat/Kambodsche

mehr als durch die Scheiben eines klimatisierten Taxis oder dem lauten Hintergrunddröhnen des Mopeds. Naja, manchmal leihen wir uns auch ein Moped, für etwas weitere Strecken.

Anstatt Taxi, setzen wir natürlich auf Public Transport (ÖPNV) oder Sammel-Taxis. Manchmal ist auch Trampen möglich, insbesondere bei eher kurzen Strecken und Gegenden, die nicht mit einer Infrastruktur an öffentlichen Verkehrsmitteln gesegnet sind.

7. Klamotten: Neues Leben für reparierte Sachen

Beim Schneider in Mumbai: Hose reparieren lassen

Beim Schneider in Mumbai: Hose reparieren lassen

Auch die beste Trekkinghose bekommt mal einen Riss, das T-Shirt ein Loch oder die Sohle vom Schuh will sich selbstständig machen. Klar, sowohl auf dem indischen Subkontinent wie auch in SOA gibt’s supergünstig Klamotten zu erstehen. (Warum diese so ‚billig‘ sind, ist wieder ein anderes Thema…).

Es ist aber noch günstiger, seine Klamotten einfach reparieren zu lassen und ihnen somit ein 2. (oder 3. oder 4.) Leben zu schenken.

Beim Schneider in Jodhpur: Kleid schneidern lasen

Beim Schneider in Jodhpur: Kleid schneidern lasen

  • In Indien haben wir Anja’s Sandalen für 30 Rupien (ca. 50 Euro-Cents) beim Schuhmacher an der Straße reparieren lassen. Die Sohlen hatten sich gelöst. Wir haben dem guten Mann 50 Rupien gegeben.
  • In Kambodscha haben wir 2 Stoffhosen mit Riesenrissen für etwa 4.000 Riel (ca. 1 Euro) nähen lassen.
  • In Nepal hat die Reparatur unserer geschätzten Trekkinghose mit Flicken und Nähen 20 Nepalesische Rupies (ca. 20 Euro-Cents!) gekostet. Dafür waren’s in Singapur für ein kleineres Loch schon 3 Singapur-Dollar (1,80 Euro).

8. Ungeplante Ausgaben: Warum nicht auch Freunde fragen?

Kamerarettungsaktion im Internet

Kamerarettungsaktion im Internet

Auch unsere Kamera haben wir reparieren lassen (müssen). Hierfür mussten wir das Canon Service Center in Kuala Lumpur in Anspruch nehmen. Malaysia ist dafür leider nicht das günstigste Land, weswegen wir kurzerhand eine kleine Funding-Aktion bei FriendFund gestartet haben. Auf dieser Website können uns unsere Freunde, Leser und ‚Fans‘ mit kleinen Geldbeträgen unterstützen.

Diese läuft übrigens noch bis zum 03. April 2013. Bis dahin müssen wir 113 Euro gesammelt haben, damit wir die Kamerareparatur bezahlen können. Bis zum heutigen Datum haben wir immerhin 68% gesammelt, fehlen nur noch 36 Euro. Alle Unterstützer ab 5 Euro ‚Spende‘ bekommen übrigens eine fesche Fotopostkarte von uns aus der Weiten Welt! 😉

Mitmachen ist ganz einfach: http://www.friendfund.com/pool/P3Qy.Rettet-unsere-Kamera-und-unseren-Asien-Trip-. VIELEN DANK! Mit eurer Hilfe können wir diesen Blog weiterhin mit tollen Fotos füttern.

Nachtrag:

Aus gegebenem Anlass ist uns heute noch ein wichtiger Punkt eingefallen, den man beim Günstig-Reisen im Hinterkopf behalten sollte:

9. Planen: Organisation ist alles! – Oder nichts?

Umdisponieren: Infos einholen, Flüge checken

Umdisponieren: Infos einholen, Flüge checken

Low-Budget unterwegs sein heißt v.a. eins: flexibel sein. Wir belesen uns vorher immer (viel zu) gern in diversen Reiseführern über diverse Reiseziele oder schmökern in diversen Internetforen über verschiedenste Reiserouten. Natürlich ist es wichtig zu wissen, wo bin ich jetzt eigentlich? Und genauso: Wie komme ich hier wieder weg?

Aber dabei sollte man nie vergessen: Genau nach Plan läuft bei einer Weltreise nchts (soll es doch auch nicht…naja, sagen wir nicht immer).

Ein aktuelles Beispiel: Wir sind mittlerweile in Sarawak, dem westlichen Bundeststaat auf Malaysisch-Borneo angekommen. Geplant (denn wir sind eben doch Deutsch) hatten wir eigentlich gen Sabah (dem östlichen Bundesstaat) weiter zu reisen und dort irgendwo an der Ostküste irgendwann den Grenzübergang (den einzigen in Sabah) nach Indonesien zu nutzen.

Doch wie so oft, kommt alles anders. Zur Zeit steckt Ost-Sabah in der Krise. Philippinische Revolutionäre haben hier ein Dorf angegriffen und wollen Ost-Sabah für das kleine Sultanat Sulu einnehmen, zu dem es vor Jahrhunderten gehört hatte. Der ganze Konflikt ist recht kompliziert und am besten belest ihr euch hier. Jedenfalls raten uns die Einheimischen ab, jetzt dort den Grenzübergang nach Indonesien zu nutzen.

Wie gut, dass wir nichts vorgebucht haben, keinen Bus, keine Unterkunft, keinen Flug usw. Nun heißt es umdisponieren. Welche Möglichkeiten gibt es jetzt kostengünstig nach Indonesien zu kommen?

Die Reiseplanung zu machen, ohne die Route zu sehr fest zu zurren, ist zugegebenermaßen am schwierigsten umzusetzen. Irgendwie freut man sich doch auf die Reiseziele, die man sich so vorgenommen hat. Und irgendwie frustriert es dann auch, wenn die Dinge eben nicht so laufen, wie man es sich doch vorgenommen hat. Und dann fühlt man sich plötzlich vom eigenen Reiseplan gehetzt – obwohl man doch die Zeit seines Lebens haben sollte.

Eine große Aufgabe: Lieber im Moment leben. Sich jetzt bewusst erfreuen an dem Ort, den man jetzt gerade bereist. Und immer damit rechnen, dass etwas dazwischen kommen kann, Wege sich ändern können, die damit auch wieder neue, schöne Erlebnisse mit sich bringen. Das Ganze klingt ein bisschen wie eine Philosophie, und vielleicht ist es das auch. Wir reden da jedenfalls gerade sehr oft darüber – auch ein gewisser Mehrwert unserer Reise. Am Ende ist Flexibilität in der Reiseplanung nicht nur positiv für den eigenen Geldbeutel, sondern auch für die Charakterbildung (man könnte auch ‚Soft Skills‘ sagen).

Soweit also unsere Auflistung. Habt ihr weitere Tipps und Vorschläge zum Geldsparen UND umweltfreundlich Reisen? Es wäre toll, hier noch einiges zusammenzutragen! Freuen uns auf eure Kommentare und wuenschen euch ein schoenes Wochenende!

4 Kommentare
  1. Holger sagte:

    Hallo zusammen,

    viele wertvolle Tipp´s und Verhaltensweisen aus gelebter (gereister) Erfahrung habt ihr uns vermittelt. Auch ist es merkwürdig, das das offensichtliche Problem mit dem Plastikmüll fatal ignoriert wird. Selbst mit einem funktionierenden Rücknahmesystem wie in D machen wir damit unsere wertvolle Ölreserve unsinnig alle ( es giebt wichtigeres als eine Tüte daraus zu machen ) ! Ich glaube weltweit in Afrika, Amerika ist es nicht viel anders.
    Kleiner Tipp : Habt ihr noch Tugenden bzw. Erfahrungen auf gesundheitlichen Gebiet : Was tun wenn es einen doch mal erwischt ( Insekten, Schlangen, MIkroben, Essen e.t.c. ) ? Schließlich bereist ihr die Tropen und da ist doch einiges anders. Wovor sollte man sich hüten, was ist unbedenklich, was wird überbewertet, was aber auch unterschätzt, was sind Vorurteile …..! Wie wichtig sind Impfungen tatsächlich u.s.w.
    Möglicherweise eine kleine Anregung diesen Aspekt für uns von euch mal zu beleuchten. Sonst wünsche ich viele tolle Borneoerlebnisse – da soll es doch wilde Orang Uttans geben – oder ?

    LG eure Fan´s

    Holger & Cella

    • Hallo Holger, danke für den Kommentar und den Vorschlag. Wir werden uns der Idee mal annehmen und demnächst ein paar Gedanken zu Gesundheit und medizinischer Versorgung bzw. Vorsorge posten. Zuvor haben wir jedoch noch ein paar andere Geschichten in petto… 🙂

  2. kevinfleischer sagte:

    Holgers Kommentar find ich auch sehr spannend. Weit weg von Deutschland will ich ungern in einem Krankenhaus landen. (Singapur wäre ok aber gesund ist besser 😉 )

    Das mit dem „Wege sich ändern“ ist doch gerade die Idee vom BackPacking – soweit ich das verstanden hatte.
    Ankunftsort, Budget und/oder Reisedauer und Zielort sind bekannt. Man hat paar Meilensteine die man abhacken will, aber ansonsten schaut man wo man vorbei kommt, lässt sich von Locals oder anderen BackPackern erzählen wo es was spannendes zu sehen gibt und entscheidet kurzfristig.Dahingehend kann es gar nicht so schlecht sein, wenn ihr nochmal ne andere Biegung nehmt.

    • Ja das stimmt schon. Wir versuchen uns auch immer wieder in Erinnerung zu rufen nicht zu viel durchzuplanen (das geht schneller als man denkt – vor allem als Deutscher ;-)) und offen fuer Wendungen zu sein. Leider ist man bei den ganzen Inseln in Indonesien nicht ganz so flexibel wie wenn man ueber Land reist und um den Geldbeutel etwas zu schonen sollte man seine Fluege und Reisestrecke schon wenigstens 2 Wochen im Voraus wissen. Ist aber an sich kein riesengrosses Problem.

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